Der Klimawandel und wir

Durch die Veränderung des Weltklimas heizt sich unsere Erde auf. In der Geschichte unseres Planeten ist dies schon häufiger geschehen. Jedoch nicht in dem Tempo der vergangenen 200 Jahre. Denn seit Beginn der Industrialisierung steigt die Durchschnittstemperatur der erdnahen Atmosphäre und die der Meere stark an. Schuld an diesem Geschehen sind wir Menschen.

Interessiert uns die Umwelt nicht? Sind uns die Konsequenzen unseres Handelns schlichtweg egal?

Geld, Macht und Erfolg sind das, was sich jeder wünscht und anstrebt. Doch was bringen uns diese drei Dinge, wenn es unseren Planteten bald nicht mehr geben wird?
Okay, vielleicht scheint das für den einen oder anderen ein bisschen übertrieben, aber was machen wir, wenn unsere Luft keinen Sauerstoff mehr bieten kann, da die Bäume abgeholzt sind und dafür riesige Firmen dort stehen, wo eigentlich Pflanzen hingehören?
Was machen wir, wenn die Meere Millionen Häuser und die Heimat der Küstenbewohner überschwemmen und nichts & niemanden verschonen?
Was tun wir, wenn unsere Welt brennt, wie es jetzt schon in Australien passiert, und wir können nichts tun, weil wir nur Geldscheine zum Löschen haben?
Was passiert mit all den wunderschönen und einzigartigen Tieren, deren Lebensraum jetzt schon fast völlig zerstört ist?

Die Lebensräume der Eisbären sind fast vollständig zerstört & geschmolzen

Wir werden den Klimawandel nicht rückgängig machen können, aber wir können helfen, ihn zu stoppen oder wenigstens zu verlangsamen. Wenn wir alle kleine Schritte in die richtige Richtung machen, werden es vielleicht irgendwann so viele sein, dass es für unsere Erdgeschichte ein großer Schritt ist.

Doch was sind denn diese kleinen Schritte eigentlich?

1.  Anfangen, Strom zu sparen. 
   Muss das Licht brennen, wenn du nicht im Raum bist?- Nein!
   Schalte das Licht auf den Toiletten in der Schule aus, nachdem du fertig bist und niemand mehr in den Sanitäranlagen ist. Und in den Klassenräumen muss in den Pausen auch kein Licht brennen!
   
2.  Weniger Fleisch essen. 
   Zu viel Fleisch ist für den Menschen gar nicht gut. Deshalb empfehlen Forscher jedem max. 400 g Fleisch in der Woche zu essen. 
   Hoher Fleischkonsum fördert außerdem die Massentierhaltung, und das hat verschiedene negative Effekte auf die Klimaentwicklung.
   
3.  Weniger Auto fahren & fliegen. 
   Diese beiden Dinge, sind mit die größten Treibstoffgaserzeuger und schaden unserer Umwelt massiv. Versucht einfach öfter den Zug, das Fahrrad oder den Bus zu nehmen, vor allem, wenn ihr in den großen Städten wie Hamburg oder Berlin seid. 
4. Kein Plastik und lästige Verpackungen.
   Plastik wird unser neues Meer, wenn wir nicht aufpassen, und bringt Tausende Tiere jedes Jahr um. Und mal ehrlich: Gemüse, Obst oder auch frisches Fleisch und Käse müssen nicht in Plastiktüten! Nehmt einfach mal Brotdosen oder Glasbehälter mit und lasst euch den Käse – oder auch das Pausenfrühstück in der Schule! – dort hineinpacken. 
5.  Achtet darauf, woher die Waren kommen.
   Nicht nur bei Lebensmitteln solltet ihr darauf achten, von wo es importiert wurde, sondern auch zum Beispiel bei eurer Kleidung.