Die Wild- und Honigbienen vom Aussterben bedroht
Gefahr
Die Wild- und Honigbienen sind einer der wichtigsten Insekten für unser Ökosystem, da sie die Pflanzen für uns bestäuben. Dennoch könnten wir langsam ein großes Problem bekommen, wenn wir dagegen nichts tun. Denn die Wild- und Honigbienen sind vom Aussterben bedroht.
Gründe:
- Sie werden von Krankheitserregern heimgesucht wie zum Beispiel von Viren, Pilzen, Bakterien und Milben.
- Bienen werden von uns Menschen vergiftet. Dies passiert, wenn Sammelbienen Pflanzen aufsuchen, die zuvor mit Pestiziden besprüht wurden. Dabei nehmen sie giftige Rückstände durch Nektar, Wasser, Honigtau und Pollen auf und werden davon krank.
- Parasiten und Räuber wie zum Beispiel der Bienenbeutelkäfer, der Totenschwärmer, der Bienenwolf und die Asiatische Hornisse sind eine große Gefahr für die Bienenvölker.
- Weil es immer mehr industrielle Landwirtschaft gibt, die nur noch Getreide oder Mais anpflanzt, sind immer weniger Blumen vorhanden, die den Bienen und auch Wildbienen als Nahrungsquelle dienen können.
- Da wir in unseren Gärten regelmäßig den Rasen mähen, werden gleichzeitig Blumen und die Bienen, die gerade eine Blume besuchen, getötet. Die Bienen finden wenig bis keine Nahrung mehr und verhungern.
- Die Blumen stoßen einen Duft aus, der aber leider von den ganzen Abgasen verdeckt wird, was die Blume für die Bienen unauffindbar macht. Das bedeutet noch weniger Nahrung.
- Immer mehr große Gebäude und Häuser zerstören die natürlichen Lebensräume der Bienen.
Wie man die Bienen unterstützen und ihnen helfen kann:
Weniger Blumen „wegmähen“ und dafür mehr Blumen einpflanzen, ist eine gute Hilfe, da es die Nahrungssuche unterstützt.
Zudem sollte man nicht so viel Insektengift im Garten verteilen.
Es gibt viele verschiedene Varianten von Bienen-/Insektenhotels, die man im Garten hinstellen oder aufhängen kann.
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