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Schule in Zeiten von Covid-19

 

Seit März 2020 müssen wir mit den Maßnahmen im Kampf gegen Covid-19 leben. Unsere Schule bleibt davon nicht unbehelligt. Von Mitte März bis zu den Sommerferien gab es kaum normalen Unterricht. Im vergangenen halben Jahr hat das Bildungsministerium einen Plan entwickelt, der es uns erlaubt, seit dem 19.08.2020 unter strengen Maßnahmen wieder zur Schule zu gehen.

Das Bild zeigt den Haupteingang. Der jetzige Eingang für die 10. Klassen und die Lehrer. Foto:uz

Die Maßnahmen an unserer Schule

Anfang dieses Schuljahres hieß es für die Schüler, dass die Maskenplicht in der Klasse nur für die Dauer von 2 Wochen angeordnet ist, allerdings auf dem ganzen Schulgelände. Dazu kommt, dass wir in den Klassen alle 20 Minuten Stoßlüften müssen. Die Eingänge sind für die Jahrgänge getrennt worden. Die 10. Klassen nutzen den Haupteingang. Die 8. Klassen sowie die 11. und die 12. nutzen die verschiedenen Seiteneingänge.  Die Toiletten sind auf die Jahrgänge verteilt vor jeder Toilette hängt ein Schild und zeigt für welchem Jahrgang sie zugeteilt ist. Selbst der Schulhof ist regelrecht auf das ganze Schulgelände verteilt worden, aber immer so, dass nur jeweils ein Jahrgang als „Kohorte“  zusammen ist.  Der Unterricht ist in Distanz- und Präsenz-Unterricht aufgeteilt. Mit 1,50 Meter Abstand zu den anderen können wir unsere Maske abnehmen.

Die Aufteilung in der Schule mit Band. Foto: uz

Der 2. Lockdown

Die Deinfektionsstation im Haupteingang. Bei jedem Eingang gibt es einen Deinfektionsspender. Foto:uz

Mit dem 2. Lockdown gibt es wieder eine Maskenpflicht im Unterricht und auf dem Schulgelände. Es ist auch nur noch erlaubt, sich mit einem anderen Haushalt zu treffen. Das trifft die Abschlussklassen mit am meisten, da in der 9. Klassen die Projektarbeit absolviert werden muss. Ähnlich ist es in den 10. Klassen mit dem Geo-Physik Projekt. Eigentlich sind die Projekte als Gruppenarbeiten gedacht, doch das darf nun nur noch zu zweit stattfinden. Die Politiker diskutieren, ob die Weihnachtsferien vorverlegt werden, wenn die Coronazahlen noch weiter steigen. Seit Dezember 2020 gibt es die Überlegung, ob die Weihnachtsferien verlängert werden. Die Abschlussklassen finden diese Überlegungen nicht akzeptabel, da ihnen die Zeit für die Vorbereitungen auf die Abschlussprüfungen genommen wird. Ich gehe in die 10b, und da ist die Meinung umstritten. Einige finden es cool und freuen sich, dass sie mehr Freizeit haben. Die anderen haben Angst, dass die Vorbereitungen zu kurz kommen.

Schöne Schulzeit

Der 2. Lockdown hat auch dafür gesorgt, dass wir in unserer Freizeit keine Aktivitäten in Vereinen oder auch in Fitnessstudios betreiben können. Auch Restaurants müssen leiden. Unser Alltag ist wieder auf das Nötigste beschränkt. Da finde ich es gut, dass wir noch „normal“ zur Schule gehen können und unseren Lernstoff durchnehmen. Außerdem, wenn wir wieder komplett Distanz-Unterricht haben, kann es sein, dass wir nicht genug oder zu viele Aufgaben bekommen.  Die 8e zum Beispiel, bzw. die die damalige 7e, hat in der Coronaschulzeit von März bis zu den Sommerferien zu viele Aufgaben zur Bearbeitung bekommen und hatte kaum Zeit. Im Gegensatz zu anderen Klassen haben einige Klassen, zum Beispiel  jetzige 10b, haben kaum Aufgaben zur Bearbeitung bekommen, da die Lehrer dachten, sie gäben zu viele Aufgaben. So gibt es eine große Lernlücke. Diese Zeit, in der wir zur Schule gehen können, sollten wir genießen, da wir immerhin so unsere Freunde sehen können, die wir außerhalb der Schule nicht treffen dürfen.

Wie geht es euch mit dem Unterricht in der Coronazeit? Schreibt uns eure Erfahrungen in die Kommentare!

 

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